Samstag, 16. September 2006

Ausgeschlafen... - (Berlin)

TAG-16-09

Am Checkpoint und Alex herumgestreunt, dazwischen Sushi, Kaffee, Die Welt und Dolce Vita.... Mehr späda

Freitag, 15. September 2006

Guter Morgen - (Berlin)

TAG-15-091

Gestern nach dem Stresemann Bistro, in die Dusche und bald im Bett, dort den Berliner Kurier - ein lustig plakativ vereinfachendes Boulevardblättchen überflogen und mich köstlich amüsiert bis ich schrecklich müde wurde gegen 0.00... Heute früh nach tausenden Träumen, obwohl ich so richtig ausschlafen wollte seit Ewigkeiten, schon um 9.35 Uhr aufgestanden, dann aber herrlich im 5. Stock über den Berliner Dächern gefrühstückt, gelesen, mich vorbereitet auf heute Abend. Jetzt dann nochmals Dusche und dann auf die Suche machen nach einem kreativen Menschen, der mir die Haarwut bzw. Haarflut vom Schädel schnipselt. Gesucht, gefunden, Haare gestutzt, gefärbt, Tempelhof, Cds gekauft, dann wieder Vorbereitung für den Abend im Ballhaus Ost. Der subjektiv gesehen, sehr gelungen war, mein erster Auftritt in Berlin funktionierte, meine Texte kamen nun auch international gesehen an. Sehr feine Sache, bin froh hier zu sein. Dennoch muss ich sagen, dass mir mit jeder weiteren wichtigen Stadt, jegliche Wichtigkeit von Orten um so unwichtiger erscheint. Was zählt sind die subjektiven Empfindungen und da heraus, die sich ergebenden Wichtigkeiten. Berlin ist nett...

Donnerstag, 14. September 2006

Oben an der Spree... - (Berlin)

TAG-14-09

...und endlich rückt sie näher, die Hauptstadt, auf einer eigentlich 10 Stunden und 25 Minuten langen Zugreise, die im Grunde dann gesamt 11 Stunden und 50 Minuten dauert, von meinem zuhause in den Bergen, rauf zu den drei kleinen Schweinchen in Brandenburg. 18.23 Berlin Spandau. Das Gefängnis und so - ich erinnere mich wieder. Dann ziehen wir am Reichstag vorbei. Wow. 18.46 Berlin Hauptbahnhof. 27 Minuten verspätet aber egal. Wow, ist das ein gläsener Bahnhof. Mit den S-Bahnen wenige Stationen, einmal umsteigen, dann Potsdamer Platz. Bürogebäude. Hochhäuser. First we take Manhatten, then... Sonnenuntergang. Per Pedes mit Rucksack, Umhängetasche und Rollmops zu den 3 kleinen rosa Dingern - alles sehr nett hier, bin extrem überrascht. Check in 19.40 Uhr, Internet - und dann raus in die Nacht um 20.15 Uhr. Holocaust-Gedenkstätte, Brandenburger Tor, Bundesrat, Bundestag, Currywurst, Bratkartoffelpfanne und Berliner Bier. Fühle mich wohl, bin zufrieden. Ein wundervoller Anfang...

Mittwoch, 13. September 2006

Und morgen... - (last day at home)

TAG-13-09-ZWO

gehts nach Berlin, wohl auch zum Currywurstessen und Kultur und sonstwas einsaugen und Texte raushusten. Heute sämtliche 19 Texte bzw. Skizzen davon in den PC geklopft - und erstaunt, dass es knapp 10 A4-Seiten geworden sind, die ich da bisher in Rom zusammengezimmert hatte. Dann noch ewig eingepackt...

Dienstag, 12. September 2006

2773 Fotos durchgeackert... - (at home)

TAG20

...und nach 19 Municipi (Stadtbezirken) sortiert, dazwischen frische Tomaten aus dem eigenen Garten gekaut, Kaffee getrunken, Nudeln gegessen, von zwei Verlagen eine positive Rückmeldung auf zwei unterschiedliche Manuskripte bekommen. Ein im Grunde guter Tag. Weiteres dann später am Abend...

Montag, 11. September 2006

Vorbeigeflogen... - (at home)

TAG19

ist dieser elfte September, wie nur früher elfte September vorbeigeflogen sind. In jener anderen Zeitrechung, in jener anderen Welt, als man mit diesem Tag kaum etwas assoziierte. Vielleicht nur Geburtstage von Menschen wie meinem Künstlerkollegen Yeti oder anderen Leuten. Vorbeigeflogen ist dieser Tag an mir. Ein Buch ist gekommen per Post. Alle Zimmer des Hauses wurden von mir staubgesaugt (=sagt man wirklich so?). Die Handtücher wurden gewaschen. Einer, der nur die Spitze des Eisberges darstellt, sprach von der Notwendigkeit des "Terrorkrieges". Und abends kam Cri vom Urlaub wieder zurück. Sie, Tex und ich saßen dann im Steinacher Café Restaurant Platzl, aßen Leckeres und fragten die Wirtin ob sie englisch sprechen würde, doch sie antwortete im Vorbeigehen "ich kann griechisch, auf allen Vieren". Na gut. Dann war dieser Tag auch gelaufen...

Sonntag, 10. September 2006

Endlich ein Entspannungstag - (at home)

TAG181

mit kleineren Arbeiten an mehreren Manuskripten und Nachmittags schöne kleine Rundwanderung von Volders nach Wattens und retour. Vom schönen Barock-/Rokokobau - der Karlskirche in Volders mit interessantem Sonnenschirm am Hochaltargemälde vom berühmten Steinacher Maler Martin Knoller (das den hl. Karl Borromäus zeigt, wie er einer Pestkranken die letzte Kommunion spendet) und einer Pietà mit "siebenfach" erdolchtem Jesus am Seitenaltar - ging es der Autobahn entlang an kitschig dufenden, floralen über zwei Meter hohen Einwanderern (Drüsiges Springkraut: In Mitteleuropa problematischste Neophyten, also hemerochore Pflanze, die bewusst oder unbewusst vom Menschen in ein Gebiet transportiert, das sie nicht oder kaum durch ihre natürlichen Ausbreitungsmechanismen besiedeln könnten - in diesem Fall aus dem Himalaya 1839 in Großbritannien als Zierpflanze eingeführt und mittlerweile in ganz Europa vorhanden - wie auch etwa die Kanadische Goldrute. Nur eine Bemerkung am Rande dazu: In Österreich sind seit dem 15. Jahrhundert ca. 1100 Pflanzen- und mehr als 500 Tierarten eingeschleppt worden), die halb Volders (und Wattens) überwuchern, einer Höhle (Stollen?) mit Schutt/Müll und dann an Wohngebieten vorbei ins Zentrum der 4.500 Seelengemeinde. Und dann weiter durch Gewerbegebiete, Äcker (inkl. netter Begegnung mit Horst Burmann vom Kulturamt der Stadt-Innsbruck) mit Mais, Kohl und Salat bis zum Wattener Schwimmbad. Dort in Wattens, nach der Papierfabrik (weltweit zweitgrößte Hersteller für Zigarettenpapier) dann bald in die nächstbeste Eisausgabestelle zur Erholung nach diesem ersten Fußmarschteil - diskutierend über das Nichtfilter-Hirn-Phänomen "Savants", um dann an Terracotta-Monster-Gartenzwergen und der alten (Swarovski-?) Fabrik hinauf auf den Vögelsberg. Bei der ersten Kehre dann rein in den Wald. Blick runter auf Wattens und dann das sehr sehenswerte (ohne Eintritt) Freilichtmuseum Himmelreich besichtigt. Auf einer von einem Ringwall umschlossenen Siedlungsfläche Fundamente von 8 Gebäuden (vermutlich Haufenhof eines rätischen Adeligen, vom 4. bis zum 1. Jahrhundert vor Chr. bewohnt - sehr interessante Funde im Wattener Vorgeschichtemuseum), die mich sehr erstaunten zu sehen, zumal es in Tirol ja eher wenige solcher ganz alten Reste gibt. Dann weiter durch den Wald, am Schloss Aschasch vorbei, hinein in die idyllische Voldertal-Schlucht, von wo es dann in kurzem, steilen Auftieg hinauf zum in der Abendsonne wundervoll strahlenden, spätgotischen Schloß Friedberg ging. Danach an Lexenkapelle, Tummelplatz und wunderschönen Bauernhöfen vorbei, endete die gesamt ca. 4,5 Stunden (inkl. Pausen) dauernde Rundwanderung dann wieder unten bei der Karlskirche an der Autobahn. Ein guter, entspannender Tag im Grünen war das...

Samstag, 9. September 2006

Eine Mittagslesung... - (at home)

TAG161

...im sehr netten Bierstindlgastgarten heute absolviert und vorab aus dem Ende Oktober erscheinenden Gedichtband "digitally remastered" gelesen. Leider stellen ja so Gastgarten-Lesungen an den Lesenden selbst enorme Anforderungen, da es dort meistens sehr laut zugeht (C.H. Huber hatte wirklich Pech: Kirchturmglocken/Samstagmittagssirene), man sich selbst nicht über die Anlage hört und dadurch Nuancierungen in den Lautstärkehöhen (wie ich es gerne mache) fast vollkommen wegfallen. Und so las ich leider relativ monoton sieben Gedichte aus den Jahren 1992-2006, die unterschiedlichste Themen (Sommer, Meer, Freddy Quinn usw.) entlang des Mottos "Spätsommerbrunch" behandelten. Das Innsbrucker Literaturhaus am Inn hatte ja zu dieser Saisoneröffnung der Literaturszene geladen und elf Tiroler LiteratInnen (Hans Aschenwald, Regina Hilber, Lina Hofstädter, Stefanie Holzer, C. H. Huber, Magdalena Kauz, Markus Köhle, Otto Licha, Irene Prugger, Helmut Schiestl) gestalteten einen wirklich äußerst gemütlichen, kontemplativen Vor- bis Nachmittag im leider schon sehr herbstlich kühlen Gastgarten. Meine Zehen froren mir fast ab, aber wenigsten hatte ich an einem Fuß einen Knöchelstrumpf, der das gesamte Abfrieren des Fußes ;-) verhinderte. Nachmittags dann bei diversen Einrichtungshäusern Küchen in der Preishöhe von 3.000.- Euro berechnen lassen. Abends zum 40. Geburtstags meines Kunst-Spezis Christian Yeti Beirer wieder ins Bierstindl. Wo es Gutes zum Essen, Trinken und Lachen gab. Ein feiner Abschluss des Tages im Kreis von bekannten Gesichtern...

Aktuelle Beiträge

"Kuhdamm" ist auch nur...
"Kuhdamm" ist auch nur als Spaß zu sehen, da dieser...
romblog - 7. Okt, 10:43
der ku'damm leitet sich...
der ku'damm leitet sich von kurfürsten-damm ab und...
frau hitt - 7. Okt, 09:28
Länderspiel gegen die...
Frühstücken am Westbahnhof, machen uns dann mit der...
romblog - 6. Okt, 14:12
Kurz... - Tag 25
...eine schnelle Entschuldigung auf diesem Wege,...
romblog - 6. Okt, 11:03
Kein Flohmarkt... - Tag...
Stehen gegen 9.00 Uhr auf, frühstücken ganz gemütlich...
romblog - 6. Okt, 10:41

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Web Counter-Modul

counter gratis

Suche

 

Status

Online seit 6465 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 7. Okt, 10:43

Credits


Profil
Abmelden
Weblog abonnieren