Sonntag, 24. September 2006

Kein Flohmarkt... - Tag 17

TAG-24-09

Stehen gegen 9.00 Uhr auf, frühstücken ganz gemütlich auf der herrlichen Dachterasse des Kulturforums u.a. gemeinsam mit den Paliano-StipendiatInnen Heinz-Peter und Petra, die hier morgen dann ein Konzert spielen werden. Die Sonne scheint und alles ist wunderbar. Dann machen wir uns auf den Weg runter auf die Via Flaminia, wo ein kleiner Flohmarkt stattfindet, der leider fast ausschließlich Antiquitäten zu bieten hat. Deshalb fahren wir rüber in den Stadtteil Salario (noch immer Municipio Nr. 2), wo wir laut unserem Reiseführer einen Flohmarkt in einer Tiefgarage zu erwarten haben. Doch dem ist nicht so, denn die Location wird gerade revitalisiert und das ganze Gebäude umgebaut. Also kein Flohmarkt. Auf der nahen, netten Piazza Buenos Aires (mit schöner Kirche) trinken wir Kaffee und schauen in die Repubblica, ob da ein Markt angekündigt ist. Ist aber nicht, dafür gibt's Statistiken über die Verkehrsunfälle und -toten in Rom. Im Semester Jänner-Juni 2006 sind das 48.000 Unfälle, 11.000 Verletzte und 95 Tote im Stadtgebiet. Wahnsinn oder? Aber wen wundert's. Bei diesem Höllenverkehr ohne jegliche Regeleinhaltungen. Irre. Tja, dann nach dem Zeitungslesen folgen wir wieder dem Reiseführer, der uns unten im Municipio Nr. 16 - hinter der Porta Portese sprich entlang der Via Portuense einen Flohmarkt verspricht. Also nix wie hin. Dort angekommen ist das dann aber wieder kein richtiger Flohmarkt, sondern eher ein herkömmlicher italienischer Markt mit Billigwaren, Schweinebraten und "Graffl". Trotzdem spazieren wir hier und im angrenzenden Stadtbezirk herum, um für mein Projekt zu fotografieren. Nach einem schnellen Imbiss strawanzen wir im Monte Testaccio - Viertel (Municipio Nr. 1) herum, wo gestern im Villaggio Globale Max Gazzè gerockt hat und heute die Roma-Siedlung im Sonntagsschlaf dahindöst. Müde und erschöpft sind dann bald auch wir und so fahren wir heim, mit Unterbrechungen allerdings, denn wir warten ewig auf die Tram nach Parioli, nachdem wir in der Stazione Termini eingekauft haben. Unerträglich ist dieses römische Verkehrs-"System". Zuhause mampfen wir dann zur Wiedergutmachung köstliche Tomaten-Ruccola-Spaghetti...

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